Macht Freundschaft mutig?
Normalerweise sind die Teilnehmer an Trainings im Hochseilgarten Fremde aus der Sicht des Trainers. Die Personen verhalten sich in der ungewohnten Umgebung entsprechend ihrer charakterlichen Gegegebenheiten, ihrer lebensweltlichen Vorprägung und ihrer Stellung innerhalb der anwesenden sozialen Gruppe.
Wie aber verhält sich eine Gruppe von Teilnehmern, die mit dem Trainer freundschaftlich eng verbunden ist? Entstehen nachteilige Verhaltensweisen durch die mangelnde Distanz zum Trainer? Ist es einfacher gegenüber einem Freund Angst einzugestehen? Oder schafft eine enge Bindung zum Trainer zusätzliches Vertrauen bei der Bewältigung schwieriger Aufgaben?
Ein breiter Feldversuch am vergangenen Wochenende zeigte: Fast jeder meiner Freunde verhielt sich so, wie ich es erwartet hatte. Mit kleinen Abweichungen in die eine oder andere Richtung, aber echte Überraschungen gab es nicht. Die Beziehung zu mir schien für die mutigeren eine untergeordnete Rolle zu spielen.
Die betreffenden Personen zeigten sich wie gewohnt von der coolen Seite oder eben wenig Gefühle.
Anders die ängstlicheren Freunde: Sie schienen mir durch ihr Verhalten 'keine Schande' machen zu wollen und bemühten sich besonders, ihre individuellen Grenzen zu verschieben. Fast als wenn zu befürchten wäre, ich könnte mich später über ihre Angst lustig machen..
Vielleicht haben alle einfach versucht, sich so zu verhalten, wie sie glaubten, meinen Erwartungen am ehesten zu entsprechen?
Dies wäre ein Fazit, das zukünftig gegen solche Unternehmungen spräche, da es bei einem Hochseilgarten-Training nicht um die Beziehung zum Trainer geht, sondern um die Entwicklung der Persönlichkeit, individuell und in der Gruppe.
Mein Glück: Es hat nicht nur mir großen Spaß gemacht, sondern allen Beteiligten.
(Hochseilgarten-Training: Trainer mit Freunden)
Wie aber verhält sich eine Gruppe von Teilnehmern, die mit dem Trainer freundschaftlich eng verbunden ist? Entstehen nachteilige Verhaltensweisen durch die mangelnde Distanz zum Trainer? Ist es einfacher gegenüber einem Freund Angst einzugestehen? Oder schafft eine enge Bindung zum Trainer zusätzliches Vertrauen bei der Bewältigung schwieriger Aufgaben?
Ein breiter Feldversuch am vergangenen Wochenende zeigte: Fast jeder meiner Freunde verhielt sich so, wie ich es erwartet hatte. Mit kleinen Abweichungen in die eine oder andere Richtung, aber echte Überraschungen gab es nicht. Die Beziehung zu mir schien für die mutigeren eine untergeordnete Rolle zu spielen.
Die betreffenden Personen zeigten sich wie gewohnt von der coolen Seite oder eben wenig Gefühle.
Anders die ängstlicheren Freunde: Sie schienen mir durch ihr Verhalten 'keine Schande' machen zu wollen und bemühten sich besonders, ihre individuellen Grenzen zu verschieben. Fast als wenn zu befürchten wäre, ich könnte mich später über ihre Angst lustig machen..
Vielleicht haben alle einfach versucht, sich so zu verhalten, wie sie glaubten, meinen Erwartungen am ehesten zu entsprechen?
Dies wäre ein Fazit, das zukünftig gegen solche Unternehmungen spräche, da es bei einem Hochseilgarten-Training nicht um die Beziehung zum Trainer geht, sondern um die Entwicklung der Persönlichkeit, individuell und in der Gruppe.
Mein Glück: Es hat nicht nur mir großen Spaß gemacht, sondern allen Beteiligten.
(Hochseilgarten-Training: Trainer mit Freunden)
darklight - 26. Mai, 09:35
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